Altstadtmarkt

Altstadtmarkt

Der Altstadtmarkt bildet den zentralen Platz des ehemaligen Weichbildes Altstadt und die gleichnamige Traditionsinsel.

Eines der schönsten Gebäude der Stadt ist sicherlich das im 14.Jahrhundert errichtete gotische Altstadtrathaus mit zahlreichen überlebensgroßen Kalksteinfiguren deutscher Fürsten und der Braunschweiger Elle. Das Gebäude dient heute u.a. als Ausstellungsraum sowie zu Repräsentationszwecken.

Der Altstadtmarkt scheint heute ein ansehnliches Beispiel für das Stadtbild vor dem Krieg zu sein. Er selbst jedoch blieb im zweiten Weltkrieg nicht von Kriegsschäden verschont und bietet heute einen gänzlich anderen Anblick als vor 1944.
Das Gewandhaus war zur Marktseite von den "Krambuden" bedeckt, einer über die gesamte Länge des Gebäudes angebauten Reihe von Fachwerhäusern. Das an der Nordwestecke des Gewandhauses befindliche Zollhaus aus dem Jahre 1643 wurde erst nach dem Krieg aus Rüningen an den Altstadtmarkt geholt. Marienbrunnen, Stechinelli-Haus und "Die sieben Türme" waren zum größten Teil zerstört und mussten wiederaufgebaut werden. Die St.Martini-Kirche hat erst seit 1980 wieder das "ursprüngliche" Erscheinungsbild. Kleiderhof, Kürschnerhof und Schuhof, allesamt Gebäude aus dem frühen 14. Jahrhundert sind nicht mehr erhalten.

Der Altstadtmarkt ist Mittwochs und Samstags Ort für einen Wochenmarkt, vornehmlich für Lebensmittel von Herstellern aus der Region.

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