DIE GESCHICHTE VOM ONKEL WILLY AUS GOLZOW
Teils
schwarz-weiá. Deutschland 1995. Produktion: … jour Filmprod./ORB/NDR.
Produzent: Klaus-Dieter Schmutzer. Regie und Buch: Barbara und Winfried
Junge. Kamera: Hans-Eberhard Leupold, Harald Klix, Hans Dumke, Wolfgang
Randel, Wolfgang Dietzel, Roland Worell. Musik: Gerhard Rosenfeld, Kurt
Grottke. Schnitt: Barbara Junge. 145 Min. Verleih: Progress.
Der 12.
Film über die "Kinder von Golzow". Erzählt wird, vorwiegend
chronologisch, mitunter aber auch mit pointiert montierten
Rückblenden, die Lebensgeschichte des Agrotechnikers Willy von der
Schuleinführung 1961 bis zur Mitte der 90er Jahre. Das
Porträt eines "durchschnittlichen" Arbeiters aus dem Oderbruch
weitet sich in vielen Szenen zu einem zärtlichen, mitunter
komischen, durch den Kommentar oft ironisch gebrochenen Alltagsbild der
DDR abseits propagandistischer Verklärung. Formale Schwächen
- die Überdeutlichkeit mancher Autorentexte oder die fehlende
Konzentration am Ende des Films - schmälern das Vergnügen nur
gering. - Sehenswert ab 16.
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