NEBEN DER ZEIT
Deutschland 1995. Produktion: ™-Film/Euskal
Media/ORB/SR/WDR. Produzenten: Frank L”prich, Katrin Schl”sser. Regie:
Andreas Kleinert. Buch: Andreas Kleinert, Isabelle Wolff. Kamera:
Sebastian Richter. Musik: Andreas Hoge. Schnitt: Ines Blum. Darsteller:
Rosel Zech (Mutter), Julia J„ger (Sophie), Sylvester Groth (Georg),
Michael Poretschenkow (Sergej), Christine Schorn (Frau Plessow),
Heidemarie Schneider (Kellnerin). 107 Min. Verleih: Basis.
Eine junge Frau in einem ostdeutschen
Städtchen verliebt sich in einen desertierten russischen Soldaten.
Als sie ihn zu mit nach Hause Mutter und Bruder nimmt, bröckeln
die Illusionen und Lebenslügen der nur scheinbaren familiären
Idylle. Eine eindrucksvoll gespielte, sinnbild- und nuancenreich
inszenierte Tragödie, die sich zum dramatischen Modellfall
menschlicher Defizite verdichtet. Wirklichkeitsflucht und die Angst vor
Veränderung werden als Ursache von Lebenslügen entlarvt. -
Sehenswert.
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