AM ACHTEN TAG
LE HUITIEME JOUR
Frankreich/Belgien 1996. Produktion: Pan-Européenne/Canal
+/Centre National de la Cinématographie/Centre du Cinéma
et de l'Audiovisuel de la Communauté Fran&‡ccedil;aise de
Belgique. Produzent: Philippe Godeau. Regie und Buch: Jaco van Dormael.
Kamera: Luc Drion. Musik: Pierre van Dormael. Schnitt: Susana Rossberg.
Darsteller: Daniel Auteuil (Harry), Pascal Duquenne (Georges),
Miou-Miou (Julie), Isabelle Sadoyan (Georges' Mutter), Henri Garcin
(Firmendirektor), Michèle Maes (Nathalie). 118 Min. Verleih:
Pandora.
Ein junger mongoloider Mann verläßt
unbemerkt das Heim für Geisteskranke, in dem man ihn untergebracht
hat, und begegnet einem Werbestrategen, der in eine tiefe Daseinskrise
geraten ist. Zwischen den beiden ungleichen Außenseitern
entwickelt sich eine von tiefer Zuneigung geprägte Freundschaft.
Ein teilweise ins Märchenhafte übersteigertes Drama, das auf
der Basis der präzisen Charakterisierung eines am Down-Syndrom
leidenden Menschen formal virtuos dessen überbordende
Gefühls- und Fantasiewelt nutzt, um die Grenzen zwischen
Wirklichkeit und Illusion aufzuheben. Mehr ein unterhaltsamer
filmischer Schelmenroman als eine überzeugende Auseinandersetzung
mit der "Normalität" und dem Problem der Ausgrenzung des
"Unnormalen". - Ab 16.
Weitere Informationen finden Sie auf den WWW-Seiten des
film-dienstes
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