JENSEITS DER STILLE
Deutschland 1996. Produktion: Claussen
& Wöbke Filmprod./Roxy Film. Produzenten: Jakob Claussen, Thomas
Wöbke, Luggi Waldleitner. Regie: Caroline Link. Buch: Caroline
Link, Beth Serlin. Kamera: Gernot Roll. Musik: Niki Reiser. Schnitt:
Patricia Rommel. Darsteller: Sylvie Testud (Lara), Tatjana Trieb (Lara
als Kind) Howie Seago (Martin), Emmanuelle Laborit (Kai), Sybille
Canonica (Clarissa), Hansa Czypionka (Tom), Matthias Habich (Gregor).
112 Min. FSK: ab 6; f. Verleih: Buena Vista.
Feinfühlig in der Darstellung der
Figuren und in einer geglückten Mischung von atmosphärisch
stimmigen Bildern und gefühlvoller Musik erzählt der Film die
Geschichte einer jungen Frau, deren Eltern taubstumm sind, und die in
einen Konflikt mit ihrem Vater gerät, als sie Musikerin werden
will. Ein gelungenes Kinodebüt einer Absolventin der
Münchener Filmhochschule, das sowohl als sensible Gestaltung der
Probleme von Behinderten als auch in seiner universalen Thematik des
Selbstfindungsprozesses einer jungen Frau und dem Plädoyer
für Verständnis und Offenheit gegenüber unvereinbar
scheinenden Erfahrungswelten überzeugt. - Sehenswert ab 10.
(Kinotip der katholischen Filmkritik)
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