FÜR IMMER UND IMMER
Deutschland 1995/96.
Produktion: Hamburger Kino Kompanie/WDR/Impuls/Road Movies.
Produzenten: Natalia Bowakow, Dschingis Bowakow. Regie: Hark Bohm.
Buch: Jon Boorstin, Hark Bohm. Kamera: Arthur Reinhart. Musik: Marcel
Barsotti. Schnitt: Margarete Rose. Darsteller: Johanna ter Steege
(Susanne), Jeanette Arndt (Melanie), Lili Bohm (Maria), Heinz Hoenig
(Tobias), Robert Giggenbach (André), Angela Roy (Melanies
Mutter). 88 Min. FSK: ab 12; f. Verleih: Pandora.
Eine psychisch gestörte 21jährige,
die ihr erstes Kind nach der Geburt zu Pflegeeltern gegeben hatte,
bricht nach sechs Jahren in das friedliche Leben der Familie ein und
will das Mädchen zurückhaben, um ihre Ehe zu retten. Das hin-
und hergerissene Kind erlebt bei einem Probeurlaub im Haus seiner
leiblichen Mutter eine Albtraumnacht mit einem tödlich endenden
Duell zwischen Mutter und Tochter. Mit den Mitteln des Psychothrillers
erzähltes Gesellschaftsdrama, dessen Wahrhaftigkeit die deutlichen
Zugeständnisse an das Genre mildert. Überdurchschnittlich in
Inszenierung, Kameraführung und Darstellung. - Ab 14.
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