DIE KUNST DES ERINNERNS - SIMON WIESENTHAL
Österreich/USA 1994/95. Produktion: River Lights Pictures.
Produzenten, Regie und Buch: Johanna Heer, Werner Schmiedel. Kamera:
Johanna Heer. Musik: John Zorn. Schnitt: Werner Schmiedel, Johanna
Heer. Mit Simon Wiesenthal, Marvin Hier, Richard R. Seibel, Stanley
Robbin. Mark Weitzman, Paul Hilberg, Moshe-Leib Kolesnik, Sylvie
Corrin-Zyss, Joshua O. Haberman, Alfred Streim, Zwi Werblowsky, Efraim
Zuroff. Darsteller (Prolog): Tania Golden (Junge Frau), Carl Achleitner
(Taxifahrer). 99 Min. Verleih: Silver Cine. (O.m.d.U.)
Porträt des Österreichers Simon Wiesenthal, der sein Leben
dem Aufspüren von Nazi-Verbrechern widmete. Der Film rückt
die weit verbreitete Bezeichnung "Nazi-Jäger" in ein anderes Licht
und zeigt einen Menschen, der sich nicht aus persönlicher Rache,
sondern aus einer Verpflichtung gegenüber der Menschheit an die
Fährten der Täter heftete. Ein in Details
aufschlußreicher Dokumentarfilm, der jedoch unter handwerklichen
Gesichtspunkten unbefriedigend wirkt. Gliederung und Montage lassen
kein schlüssiges Konzept erkennen und markante Aussagen werden
durch überflüssige Bilder und weitschweifige Kommentare
wieder "verschüttet". - Ab 14.
Weitere Informationen finden Sie auf den WWW-Seiten des
film-dienstes
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