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RIDICULE - VON DER LAECHERLICHKEIT DES SCHEINS
RIDICULE

Frankreich 1996. Produktion: Epithète/Cinéa/France 3/CNC/Canal+/Investimage 4. Produzenten: Gilles Legrand, Frédéric Billion, Philippe Carcassonne. Regie: Patrice Leconte. Buch: Remi Waterhouse. Kamera: Thierry Arbogast. Musik: Antoine Duhamel. Schnitt: Joelle Hache. Darsteller: Charles Berling (Ponceludon de Malavoy), Jean Rochefort (Marquis de Bellegarde), Fanny Ardant (Madame de Blayac), Judith Godreche (Mathilde de Bellegarde), Bernard Giraudeau (Abbé de Vilecourt). 102 Min. Verleih: TiMe.


Ein junger Landadeliger kommt 1780 an den Hof von Versailles, um Hilfe für dieDrainage eines todbringenden Sumpfgebietes zu erbitten. Um König Louis XVI. für sein Anliegen zu gewinnen, unterwirft er sich den Regeln des dekadenten Hofes, wo sich Höflinge und Mätressen mit scharfzüngigen Reden lächerlich zu machen versuchen. Funkelnde historische Satire, die eine kritische Analyse des "bel esprit" mit opulenten Bildern verbindet, den historischen Abstand aber wahrt und soziale Verhaltensweisen kognitiv zu entschlüsseln versucht. Ein kraftvolles, intelligentes Zeit- und Sittengemälde, das die Anatomie einer auf den schönen Schein gegründeten Gesellschaft enthüllt. - Sehenswert ab 14.

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FILMDIENST
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