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MOEBIUS
MOEBIUS

Argentinien 1996. Produktion: Universidad del Cine. Gesamtleitung: Gustavo Mosquera R. Buch: Arturo Onativia, Natalia Urruty, Gabriel Lifschitz, Pedro Cristiani, Maria Angeles Mira, Gustavo Mosquera R., nach dem Roman "Ein Tunnel namens Moebius" von A.J. Deutsch. Kamera: Abel Penalba, Federico Rivares. Musik: Mariano Núñez West. Schnitt: Pablo Georgelli, Alejandro Brodersohn. Darsteller: Guillermo Angelelli (David Pratt), Anabella Levy (April), Roberto Carnaghi, Jorge Petraglia. 88 Min. Verleih: Kairos (O.m.d.U.).


Ein junger Mathematiker soll das rätselhafte Verschwinden einer U-Bahn klären, die als Geisterzug durch das Tunnelgewirr von Buenos Aires irrlichtert. Als seine Recherchen zu dem Ergebnis führen, daß der Zug in eine Unendlichkeitsschleife geraten und in eine andere Dimension gewechselt sei, findet er kein Gehör. Vielschichtige Filmparabel, die für ihren fantastischen Stoff eine hypnotisierende Bildersprache findet und geschickt das Gleichgewicht zwischen existentieller Reflexion und politischen Anspielungen auf die Zeit der Militärdiktatur wahrt. Der von Filmhochschülern geschaffene Film überrascht durch visuellen Einfallsreichtum und inszenatorischen Mut. - Sehenswert ab 14.

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FILMDIENST
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