JECKES - DIE ENTFERNTEN VERWANDTEN
Deutschland 1997. Produktion: Egoli
Films/BR/arte/Channel Four. Produzent: Jens Meurer. Regie: Jens Meurer,
Carsten Hueck (Co-Regie). Buch: Jens Meurer, Carsten Hueck. Kamera:
Bernd Fischer. Schnitt: Gaby Koll-Neujahr. 100 Min. Verleih:
Salzgeber.
Sieben
israelische Männer und Frauen, zwischen 1909 und 1928 geboren, geben
Auskünfte über ihre Biografien. Sie alle eint ihre Herkunft aus
Deutschland und ihre jüdischen Wurzeln. Der Film entdeckt aufregende
Lebenswege, fragt nach Erinnerungen an die unvergessene erste Heimat,
an die Ankunft in Palästina, nach der Beziehung zur jüdischen Religion
und der Politik des Staates Israel in Vergangenheit und Gegenwart. So
entsteht ein Kaleidoskop von Reminiszenzen, Meinungen und Träumen, das
überreichen Stoff zum Debattieren bietet. Die Interviewpartner sind
äußerst lebendige Erzähler, deren mitunter schwarzhumorige Antworten
den Film nicht nur zu einem lehrreichen, sondern auch zu einem
unterhaltsamen Essay werden lassen. - Sehenswert ab 14.
Weitere Informationen finden Sie auf den WWW-Seiten des
film-dienstes
|
|