DER SCHREI DER SEIDE
LE CRI DE LA SOIE
Frankreich/Schweiz/Belgien 1996. Produktion: Mimosa/La Sept
Cinéma/Scarebee/Ingrid/T & C/Télévision Suisse Romande/CMC.
Produzenten: Sylvain Bursztejn, Marcel Hoehn. Regie: Yvon Marciano.
Buch: Yvon Marciano, Jean-François Goyet. Kamera: William Lubtchansky.
Musik. Alexandre Desplat. Schnitt: Catherine Quesemand. Darsteller:
Marie Trintignant (Marie), Sergio Castellitto (Gabriel de Vilemer),
Anemone (Cécile), Alexandre London (Aude), Adriana Asti (Gabriels
Mutter). 110 Min. FSK: ab 12; f. Verleih: Salzgeber & Co
(O.m.d.U.).
Paris
1914: Ein Psychiater versucht, der Leidenschaft einer jungen Näherin zu
ergründen, die bereits mehrfach wegen des Diebstahls von Seidenstoffen
verhaftet wurde. So kommt er einer besonderen Form von Fetischismus auf
die Spur und verliebt sich in seine Patientin, die seine Gefühle
erwidert und zum ersten Mal ihre Sexualität nicht sublimieren muß. Eine
faszinierende, in ruhigen und unspektakulären Bildern entwickelte
Studie um die Erotik des Ver- und Enthüllens, getragen von zwei
ausgezeichneten Darstellern. Gelegentliche Ausflüge ins Kunstgewerbe
schmälern den positiven Gesamteindruck nur unwesentlich. -
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Sehenswert.
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