NOBODY'S BUSINESS
NOBODY'S BUSINESS
USA 1996. Produktion: Cine Matrix. Produzent,
Regie und Buch: Alan Berliner. Kamera: Alan Berliner, Phil Abraham,
David W. Leitner. Schnitt: Alan Berliner. 60 Min. Verleih: Ventura
(16mm; O.m.d.U.; im Vorprogramm läuft der Film "Jewish Prudence" von
Max Davidson, USA ca. 1927, 20 Min.).
Im Mittelpunkt dieser Dokumentation
steht der Vater des Filmemachers. Dessen Eltern, die aus einem kleinem
Städtchen nordöstlich von Warschau stammten, waren Anfang dieses
Jahrhunderts in die "Neue Welt" ausgewandert. Mit Vehemenz sträubt sich
der Vater, über die Ursprünge seiner Familie nachzudenken. Er sei
Amerikaner und sonst nichts. Der Sohn aber läßt nicht locker und stößt
dabei auf das Tabu des Holocausts. Alan Berliner entwirft in seinem
einstündigen Film darüber hinaus einen Exkurs über Zwänge und
Zufälligkeiten menschlicher Genealogie, der auf verblüffende Weise
gleichzeitig anthropologisch-universell wie selbstironisch daherkommt.
Weitere Informationen finden Sie auf den WWW-Seiten des
film-dienstes
- Sehenswert ab 16.
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