DAS LEBEN IST EIN SPIEL
RIEN NE VA PLUS
Frankreich 1997. Produktion: MK2.
Produzent: Marin Karmitz. Regie: Claude Chabrol. Buch: Aurore Chabrol,
Claude Chabrol. Kamera: Eduardo Serra. Musik: Matthieu Chabrol.
Schnitt: Monique Fardoulis. Darsteller: Isabelle Huppert (Betty),
Michel Serrault (Victor), François Cluzet (Maurice), Jean-François
Balmer (Monsieur K.), Jackie Berroyer (Châtillon), Jean Benguigui
(Fourbe). 113 Min. Verleih: Concorde C/R-Turner.
Ein Betrügerpärchen, das sich das tägliche
Brot am Rande der großen Hotels und Spielcasinos mit kleinen, sicheren
Gaunereien verdient, muß Lehrgeld zahlen, als es sich in der Schweiz an
den großen Coup wagt und der Mafia ins Gehege kommt. Ein unbeschwerter,
leichter Film, der von der Gegensätzlichkeit seiner Protagonisten und
ihrem ambivalenten Spannungsverhältnis, das auch den Zuschauer in der
Schwebe hält, lebt. Eine als Versteckspiel um Geld, Liebe und falsche
Identität inszenierte liebenswerte Fingerübung, die viele Versatzstücke
des Genres zitiert, zugleich aber auch als selbstironische Replik
verstanden werden will. - Sehenswert ab 16.
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