CHAPPAQUA
CHAPPAQUA
Teils schwarz-weiß. USA 1966. Produzent, Regie
und Buch: Conrad Rooks. Kamera: Robert Frank, Etienne Becker, Eugene
Shuftan (= Eugen Schüfftan). Musik: Ravi Shankar, Philip Glass.
Schnitt: Kenout Peltier. Darsteller: Jean Louis Barrault (Doctor
Benoit), Conrad Rooks (Russel Harwick), William S. Burroughs (Opium
Jones), Allen Ginsberg (Messias), Ravi Shankar (Sonnengott), Paula
Pritchett (Wasserfrau), John Esam (Verbindungsmann), Ornette Coleman
(Peyote Esser). 82 Min. Verleih: Movienet (O.m.d.U.).
Ein junger drogensüchtiger Amerikaner fliegt
von New York nach Paris, um sich in einem Sanatorium einer
Schlaftherapie zu unterziehen. Ein stark assoziativer Debütfilm, der
von der Lust an der Entgrenzung bis zu Entzugsfantasien ungewöhnliche
Bilder findet. Die innovative, an Pop Art und die literarische
Montagetechnik William S. Burroughs angelehnte Erzählweise erregte
seinerzeit viel Aufsehen. Hinter der zwischen Schwarz-weiß und Farbe
wechselnden Bilderflut wird eine mythisch-idealisierte Sehnsucht nach
Heimat als Inbegriff umfassender Harmonie spürbar.
Weitere Informationen finden Sie auf den WWW-Seiten des
film-dienstes
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