ARTEMISIA
ARTEMISIA
Frankreich/Deutschland/Italien 1997. Produktion: Première
Heure/Schlemmer/France 3 Cinéma/3iemme Cinematografica/Canal +/CNC.
Produzenten: Patrice Haddad, Christoph Meyer-Weil, Leo Pascarolo.
Regie: Agnès Merlet. Buch: Agnès Merlet, Christine Miller. Kamera:
Benoit Delhome. Musik: Krishna Levy. Schnitt: Guy Lecorne. Darsteller:
Valentina Cervi (Artemisia), Michel Serrault (Orazio), Miki Manojlovic
(Agostino Tassi), Luca Zingaretti (Cosimo), Emmanuelle Devos
(Constanza), Frédéric Pierrot (Roberto), Maurice Garrel (Richter). 102
Min. Verleih: Nil Film.
Lern- und Studienjahre der Malerin
Artemisia Gentileschi (1593-1653), die sich als eine der wenigen Frauen
ihrer Epoche in der Kunst etablieren konnte und Gemälde schuf, die
wegen ihrer naturalistischen Darstellung von Gewalt bekannt sind. Im
Mittelpunkt steht ein Vergewaltigungsprozeß, der von ihrem Vater gegen
ihren Lehrmeister und Liebhaber, den Florentiner Landschaftsmaler
Agostino Tassi, angestrebt wurde. In stilvoll-schönen Bildern, die nie
ins Geschmäcklerische abgleiten, entwickelt sich eine Biografie, die
auch nach künstlerischen Konzepten, die Welt zu betrachten, fragt. Ein
beeindruckendes Werk voller optischer Finessen, getragen von drei
ausgezeichneten Hauptdarstellern. - Sehenswert ab 16.
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