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Genealogien eines Verbrechens
Généalogies d'un crime

Frankreich 1996. Produktion: Gemini Films/Madragoa Filmes/Canal +/Centre National de la Cinématographie. Produzent: Paolo Branco. Regie: Raoul (= Raúl) Ruiz. Buch: Pascal Bonitzer, Raoul Ruiz. Kamera: Stefan Ivanov. Musik: Jorge Arriagada. Schnitt: Valeria Sarmiento. Darsteller: Catherine Deneuve (Jeanne/Solange), Michel Piccoli (Georges), Melvil Poupaud (René), Andrzej Seweryn (Christian), Bernadette Lafont (Esther), Monique Melinand (Louise), Hubert Saint Macary (Verret), Jean-Yves Gautier (Mathieu). 113 Min. Verleih: Peripher.


Eine Anwältin übernimmt den Fall eines jungen Mannes, der seine Tante, eine Psychologin, ermordet hat. Für die Anwältin ist aber nicht der Täter, sondern die Tote schuldig: Sie hatte vorausgesagt, daß der Junge ein potentieller Verbrecher sei, und ihn gewissermaßen zur Tat angestiftet. Ein intellektuelles Vexierspiel um die Themen Freiheit des Willens und Vorherbestimmung, das Motive aus klassischen Melodramen und Thrillern zu einer Satire auf den bedingungslosen Glauben an die Psychoanalyse verarbeitet. Der Film leidet an einem Übermaß an Worten, mit denen die von Rückblenden und Zeitsprüngen geprägte Dramaturgie durchschaubar gemacht werden soll. - Ab 16 möglich.

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FILMDIENST
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