Fred
Fred
Frankreich 1996. Produktion: Les Films Alain Sarde/Canal +/Little Bear. Produzenten: Alain Sarde, Frédéric Bourboulon. Regie: Pierre Jolivet. Buch: Pierre Jolivet, Simon Michaël. Kamera: Patrick Blossier. Musik: Serge Perathoner, Jannick Top. Schnitt: Luc Barnier. Darsteller: Vincent Lindon (Fred), Clotilde Courau (Lisa), Stéphane Jobert (Michel), Albert Dray (Yvan), François Berléand (Barrère), Roschdy Zem (Nouchi), Carine Lemaire (Corinne). 88 Min. Verleih: Arsenal.
Fred, ein
arbeitsloser Kranführer in einer Vorstadt, der sich schon seit langem
um den Haushalt kümmert, während seine Freundin in einem Chemielabor
arbeitet, wird nach einem kurzen Fahrerjob von Unbekannten beobachtet.
Als er mit einem ehemaligen Kollegen die inzwischen geschlossene Fabrik
besichtigen will, wird der Kollege von den Männern getötet. Aus Angst,
selbst verdächtigt zu werden, flieht Fred, vertraut sich dann aber
einem desillusionierten Polizisten an. Mit einfachen Mitteln und sehr
gemäßigtem Tempo erzählte Kriminalgeschichte, welche untrennbar mit den
Lebensumständen in den trostlosen französischen Vorstädten verbunden
ist, die den Menschen keine Perspektiven bieten. Dennoch läßt der Film
Raum für in kurze Szenen gefaßte Lichtblicke, für Momente
funktionierender Kommunikation und von Zuneigung, welche den
Hauptfiguren das Überleben ermöglicht.
Weitere Informationen finden Sie auf den WWW-Seiten des
film-dienstes
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