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Nach der Eiszeit

Deutschland 1998. Produktion: Trevor Peters Filmprod. Produzent, Regie und Buch: Trevor Peters. Kamera: Julia Kunert. Musik: Peter Kroemer. Schnitt: Margot Neubert-Marik. 88 Min. Verleih: Salzgeber.


Lesbische Frauen aus Mecklenburg erzählen ihre Biographien: Das frühe Einrichten in Familien, das Entdecken des Andersseins, Versteckspiel gegenüber der Gesellschaft, schließlich das offene Bekenntnis zu sich selbst. Im Kern geht es aber nicht nur um weibliche Homosexualität, sondern um die Suche nach Glück und Harmonie, Geborgenheit und Partnerschaft. Diese Suche nach dem Sinn des Lebens wird mit großer Nähe und Emotionalität beschrieben. Die dramaturgische Entscheidung, Gespräche vor allem nacheinander zu montieren und kaum ineinander zu verschränken, bedingt allerdings eine gewisse Monotonie, die die Gefahr eines larmoyanten Gesamteindrucks fördert. - Ab 16.

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