Hinter dem Horizont
What Dreams May Come
Scope. USA 1998. Produktion: Interscope Communications/Metafimics/Polygram. Produzenten: Barnet Bain, Stephen Simon. Regie: Vincent Ward. Buch: Ron Bass, nach dem Roman "What Dreams May Come" von Richard Matheson. Kamera: Eduardo Serra. Musik: Michael Kamen. Schnitt: David Brenner, Maysie Hoy. Darsteller: Robin Williams (Chris Nielsen), Cuba Gooding Jr. (Albert), Annabella Sciorra (Annie Nielsen), Max von Sydow (Spurenleser), Jessica Brooks Grant (Marie Nieslen), Josh Paddock (Ian Nielsen), Rosalind Chao (Leona). 106 Min. Verleih: PolyGram.
Ein amerikanischer
Kinderarzt stirbt bei einem Unfall und findet sich in einem Himmel
wieder, der aus seinen eigenen Vorstellungen erwächst. Als sich seine
verzweifelte Frau das Leben nimmt und in die Hölle kommt, macht er sich
auf den Weg, um sie zu befreien. Ein farblich ausgewöhnlich brillanter
Film, der die Kunst digitaler Spezialeffekte in den Dienst einer
bilderstarken Jenseitsgeschichte stellt; Paradies wie Unterwelt werden
dabei an Hand bedeutender Kunstwerke gestaltet. Dabei offenbart die
zeitgenössische Vision eines solipsistisch verengten
"Barock"-Paradieses dramaturgische Schwächen, wobei es ihr an jedem
reflektierten Bezug auf menschliche Existenzerfahrung mangelt. Dies
manifestiert wiederum erneut mythologisierende Sehnsüchte. - Ab 16.
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