Velvet Goldmine
Velvet Goldmine
England 1998. Produktion: Zenith/Killer Films/Single Cell Pictures. Produzentinnen: Christine Vachon, Olivia Stewart. Regie und Buch: Todd Haynes. Kamera: Maryse Alberti. Musik: Carter Burwell. Schnitt: James Lyons. Darsteller: Jonathan Rhys Meyers (Brian Slade), Ewan McGregor (Curt Wild), Toni Collette (Mandy Slade), Christian Bale (Arthur Stuart), Eddie Izzard (Jerry Divine). 123 Min. FSK: ab 12; f. Verleih: Tobis.
Ein Reporter
macht sich 1984 auf die Suche nach einer vor zehn Jahren
untergetauchten Pop-Ikone. Bei seinen Recherchen trifft er dessen
Ex-Frau und einen früheren Geliebten, aus deren Erinnerungen sich
langsam ein Porträt des Verschwundenen zusammensetzt. Ein hauptsächlich
nostalgischer Rückblick auf die kurze Glam-Rock-Ära mit ihrem
provokativen Bekenntnis zur Bisexualität, dessen Tonspur überzeugender
ist als seine optische Aufbereitung und dem die Gegenüberstellung
zwischen liberaler Vergangenheit und repressiver Gegenwart zum
Lippenbekenntnis verkommt. Als "getürktes" Zeitdokument dennoch von
einigem Reiz.
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