Der siebte Himmel
Le septième ciel
Scope. Frankreich 1997. Produktion: Dacia Films/Cinéa/La Sept Cinéma/Canal +/Centre National de la Cinématographie. Produzenten: Georges Benayoun, Philippe Carcassone. Regie: Benoît Jacquot. Buch: Benoît Jacquot, Jerôme Beaujour. Kamera: Romain Winding. Schnitt: Pascal Chavance. Darsteller: Sandrine Kiberlain (Mathilde), Vincent Lindon (Nico), François Berléand (Doktor), Francine Bergé (Mathildes Mutter), Pierre Cassignard (Etienne), Florence Loiret (Chloé). 91 Min. Verleih: Peripher (O.m.d.U.).
Eine junge Frau und Mutter in Paris kompensiert ihre seelische Notlage
durch Ladendiebstähle, bis sie unter dem Einfluß eines Hypnose-Arztes
eines neues Verhältnis zu ihrem Leben und ihrer Sexualität findet.
Damit stößt sie jedoch ihren Ehemann vor den Kopf, der mit Eifersucht
und Ratlosigkeit reagiert. Eine karge, gelegentlich spröde erzählte
Liebesgeschichte von außergewöhnlicher inszenatorischer Schönheit und
Zurückhaltung, die an der Schnittstelle von Traum und Wachzustand auch
von Magie des Kinos handelt. Gerade in der Einlassung auf die
unsichtbare Weite "innerer Bilder" findet der Film einen behutsamen,
geradezu zärtlichen Zugang zu den Geheimnissen des Lebens und der
Liebe. - Sehenswert.
Weitere Informationen finden Sie auf den WWW-Seiten des
film-dienstes
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