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Der Laden

Deutschland 1998. Produktion: Manufactum/ORB/WDR/SWR/MDR/BR/arte/Studio Babelsberg Independents. Produzent: Armin Mahr. Regie: Jo Baier. Buch: Jo Baier, Ulrich Plenzdorf, nach dem gleichnamigen Roman von Erwin Strittmatter. Kamera: Gernot Roll. Musik: Thomas Osterhoff. Schnitt: Clara Fabry. Darsteller: Ole Brandmeyer (Esau als Kind), Bastian Trost (Esau als Gymnasiast), Arnd Klawitter (Esau als Erwachsener), Carmen Maja Antoni (Großmutter), Martin Benrath (Großvater), Dagmar Manzel (Mutter), Jörg Schüttauf (Vater), Horst Krause (Lehrer Rumposch), Hermann Beyer (Müller Sastupeit), Nina Petri (Müllerin Sastupeit), Cosama Shiva Hagen (Ilonka Spadi), Käthe Reichel (Pobloschen), Ingo Naujoks (Phile), Christian Doermer (Dr. Trutzburg), Deborah Kaufmann (Christine), Peter Fitz (Bürgermeister Weinrich). 271 (93/88/90) Min. FSK (Video): ab 12 (Teile 1 und 3) bzw. ab 6 (Teil 2). Kinoverleih (35 mm): ORB (Vermietung für Matineen etc.). Anbieter Video: Arthaus (drei Teile).


Dreiteiliges Familienepos nach dem autobiografischen Buch des ostdeutschen Schriftstellers Erwin Strittmatter, das aus der Geschichte eines Bäckerjungen aus einem Niederlausitzer Dorf zwischen dem Ende des Ersten und des Zweiten Weltkriegs erzählt. Der Film forscht nach der Dialektik von Veränderlichem und Archaischem, nach Konstanten in allen Generationen und Zeiten. Ein ambitionierter Versuch, der vor allem dank vorzüglicher darstellerischer Leistungen in Bann schlägt, der aber auf Grund von Verkürzungen und Vereinfachungen der Romanvorlage mitunter in einem pittoresken Panoptikum steckenbleibt. - Ab 14.

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