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Aimée & Jaguar
Deutschland 1998

Produktion: Senator
Produzenten: Günter Rohrbach, Hanno Huth
Regie: Max Färberböck
Buch: Max Färberböck, Rona Munro, nach dem gleichnamigen Roman von Erica Fischer
Kamera: Tony Imi
Schnitt: Barbara Hennings
Darsteller: Maria Schrader (Felice Schragenheim), Juliane Köhler (Lilly Wust), Johanna Wokalek (Ilse), Heike Makatsch (Klärchen), Elisabeth Degen (Lotte), Detlev Buck (Günther Wust), Inge Keller (Lilly, 1997), Kyra Mladeck (Ilse, 1997), Peter Weck (Chefredakteur)
Länge: 126 Min.
FSK: ab 12; f
Verleih: Senator


Die Liebesgeschichte zwischen einer Hausfrau und einer jungen Jüdin im Berlin des Jahres 1943. Eine zeitlang kann die Nazi-Mitläuferin und Mutterkreuzträgerin ihre Geliebte verstecken, doch dann entdeckt die Gestapo das Geheimnis des beiden Frauen und deportiert die Jüdin nach Theresienstadt. Ein von zwei hervorragenden Hauptdarstellerinnen getragener Film nach einer wahren Begebenheit, konzipiert als opulentes Ausstattungskino, das jedoch allzu sehr das emotionale Potential der widersprüchlichen Protagonistinnen vernachlässigt. Ein interessanter, wenn auch keineswegs rundum gelungener Film, in dem der historische Hintergrund häufig zur bewegenden Kulisse verkommt, so daß er zu keiner Balance zwischen Emotionen und Authentizität findet. - Ab 16.

Weitere Informationen finden Sie auf den WWW-Seiten des film-dienstes

FILMDIENST
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