Yara
Yara
Deutschland/Türkei/Schweiz 1998
Produktion: Yilmaz Arslan Filmprod./Gün-Izi/Vega-Film
Produzenten: Yilmaz Arslan, Murat Kardioglu, Ruth Waldburger
Regie und Buch: Yilmaz Arslan
Kamera: Jürgen Jürges
Musik: Rabih Abou-Khalil
Schnitt: André Bendocchi Alves
Darsteller: Yelda Reynaud (Hülya), Nur Sürer (Ayse), Halil Ergün (Onkel), Füsun Demirel (Tante), Özay Fecht (Mutter), Necmettin Cobanoglu (Vater)
Länge: 98 Min.
Verleih: Pegasos (O.m.d.U.)
Eine in Deutschland lebende junge Türkin gerät
aus dem inneren Gleichgewicht, als sie ihr Vater gewaltsam in die
Türkei schickt. Verzweifelt versucht sie zurückzukehren, doch ihre
Odyssee endet in der Psychiatrie und in seelischer Haltlosigkeit. Das
Psychogramm einer zutiefst verwundeten Frau, das in mal sperrigen, mal
poetischen Momentbeschreibungen intensiv den Zustand der Verletzung,
Einsamkeit und Sehnsucht erfahrbar macht. Dabei verzettelt sich der
Film jedoch zunehmend in der überpointierten Zuspitzung des Themas und
findet zu keiner überzeugenden Verdichtung.
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