Ende August, Anfang September
Fin août, début septembre
Frankreich 1998
Produktion: Dacia/Cinéa/Canal +/Centre National de la Cinématographie/Soficas Sofinergie/Sofigram
Produzenten: Georges Benayoun, Philippe Carcassonne
Regie und Buch: Olivier Assayas
Kamera: Denis Lenoir
Schnitt: Luc Barnier
Darsteller: Mathieu Amalric (Gabriel), Virginie Ledoyen (Anne), François Cluzet (Adrien), Jeanne Balibar (Jenny), Alex Descas (Jérémie), Arsinée Khanjian (Lucie)
Länge: 105 Min.
Verleih: Peripher (O.m.d.U.)
Der Alltag einer kleinen Gruppe von etwa 40-jährigen Intellektuellen,
die vorwiegend mit sich selbst beschäftigt sind und privat wie
beruflich noch immer ihren Platz im Leben suchen. Das ironische,
schmerzliche und nachdenkliche Selbstbild einer Generation wird als
eine Art dokumentarisches Tagebuch ausgebreitet, wobei die hektisch
bewegte Kamera immer dann zur Ruhe kommt, wenn der Film die Geschichte
eines todkranken Freundes erzählt. Das Bewusstsein der Endlichkeit
jeden Lebens zwingt, zumindest vorübergehend, zur Besinnung. Ein
dialogreicher philosophischer Film, der die Unruhe und Suche der
differenziert konturierten Personen in eine stilistisch adäquate Form
gießt. - Sehenswert ab 16.
Weitere Informationen finden Sie auf den WWW-Seiten des
film-dienstes
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