Ein Lied von Liebe und Tod - Gloomy Sunday
Deutschland 1998
Produktion: Studio Hamburg/Dom-Film/Focus/PolyGram/WDR/arte/premiere
Produzenten: Richard Schöps, Aron Sipos
Regie: Rolf Schübel
Buch: Ruth Thoma, Rolf Schübel, nach Motiven des Romans "Das Lied vom traurigen Sonntag" von Nick Barkow
Kamera: Edward Klosinski
Musik: Detlef Friedrich Petersen, Rezsö Seress
Schnitt: Ursula Höf
Darsteller: Joachim Król (Laszló Szabó), Stefano Dionisi (András Aradi), Ben Becker (Hans Eberhard Wieck, jung), Erika Marozsán (Ilona Várnai), Sebastian Koch (Obersturmbannführer Eichbaum), László I. Kish (Standartenführer Schnefke), Rolf Becker (Hans Eberhard Wieck, alt)
Länge: 114 Min.
FSK: ab 12; f
Verleih: Universal
Einen ungarischer Restaurantbesitzer, seine Kellnerin und den
Komponisten der "Selbstmörder"-Hymne "Lied vom traurigen Sonntag"
verbindet in den dreißiger Jahren eine innige "ménage à trois". Als ein
junger Deutscher, der die Kellnerin ebenfalls liebt, während des
Krieges als SS-Offizier nach Budapest zurückkehrt und seine Macht
ausspielt, wandelt sich der ungewöhnliche Lebensentwurf in eine bittere
Tragödie. Aufwendig inszeniertes Melodram, das mit einem betont
populären Zugriff auf die Romanvorlage die Grenzen von Utopie und
Wirklichkeit auslotet. Trotz dramaturgischer Schwächen überzeugt der
Film durch seine Kameraarbeit und exzellente schauspielerische
Leistungen
Weitere Informationen finden Sie auf den WWW-Seiten des
film-dienstes
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