Palermo flüstert
Teils schwarzweiß. Deutschland/Italien 2001
Produktion: Solofilm/ZDF/Arte
Produzent, Regie und Buch: Wolf Gaudlitz
Kamera: Gerardo Milsztein, Carolin Dassel, Matthias Fuchs
Musik: Toti Basso
Schnitt: Andre Bendocchi Alves
Darsteller: Mimmo Cuticchio (toter Dichter), Simone Genovese (Onkel Simone), Francesco Di Gangi (Francesco), Guiseppe La Licata (Michele), Sergio Lo Verde (Pietrino), Toti Palma, Roberto Lo Sciuto, Donatella Febraro, Leoluca Orlando, Achim Höppner (Erzähler)
Länge: 89 Min.
FSK: ab 12; f
Verleih: Solofilm (teils O.m.d.U.)
Nach zwanzig Jahren kehrt ein Dichter nach
Palermo zurück, der sich als Jugendlicher nicht mit der "Omerta"
abfinden wollte und von seinem Vater, einem Paten, ins Exil gezwungen
wurde. In die Wiederbegegnung mit der Stadt und ihren Geschichten
mischen sich eine Handvoll fiktiver Gestalten, mit denen der Heimkehrer
zentrale Themen durchspielt. Essayistisches Stadt- und Zeitporträt, das
poetisch und bildgewaltig ein mitunter aus wucherndes Gegenwartsmosaik
entwirft und dabei einen weiten thematischen Bogen spannt. Im Zentrum
des sinnlich-elegischen Filmes stehen dabei vor allem Fragen nach Zeit
und Vergänglichkeit.
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