The Sweetest Sound
The Sweetest Sound
USA 2001
Produktion: Cine-Matrix
Produzent, Regie, Buch, Schnitt: Alan Berliner
Kamera: Richard Dallett
Länge: 60 Min.
Verleih: Freunde der deutschen Kinemathek (O.m.d.U.)
"Ich
wollte einen Film über Identität drehen, über den Widerspruch zwischen
dem Wunsch nach Einzigartigkeit und der Sehnsucht nach einer
Gemeinschaft", bekennt der Regisseur. Sein überbordender Essayfilm über
den schönen Namensklang, voll von aberwitzigen Ideen, verblüffenden
Erkenntnissen und amüsanten Montagen, beschäftigt sich mit der privaten
Genealogie des New Yorker Filmemachers. Er lud zwölf Namensvetter zum
Dinner ein, um am Ende festzustellen, dass es keine gemeinsame
Eigenschaft der Gleichnamigen gibt. Eine verschroben-melancholische
Reflexion über Individualismus und Vergänglichkeit, die vom
unvermittelten Umschlag vom tiefsinnig Philosophischen ins alltäglich
Banale (und umgekehrt) lebt. - Sehenswert ab 16.
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