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Das Reich und die Herrlichkeit
The Claim


Scope. England/Kanada/Frankreich 2000
Produktion: Revolution Films/Arets Council of England/BBC/Grosvenor Park/Pathé/DB Entertainment/Alliance Atlantis/Le Studio Canal +
Produzenten: Andrew Eaton, Douglas Berquist
Regie: Michael Winterbottom
Buch: Frank Cottrell Boyce, nach dem Roman "The Mayor of Casterbridge" von Thomas Hardy
Kamera: Alwin H. Kuchler
Musik: Michael Nyman
Schnitt: Trevor Waite
Darsteller: Peter Mullan (Daniel Dillon), Milla Jovovich (Lucia), Wes Bentley (Dalglish), Nastassja Kinski (Elena Burn), Sarah Polley (Hope Burn), Shirley Henderson (Annie), Julian Richings (Bellanger)
Länge: 120 Min.
FSK:
Verleih: Concorde


Ein Goldgräber irischer Abstammung verkauft Mitte des 19. Jahrhunderts Frau und Baby für die Schürfrechte an einem Claim und steigt zum uneingeschränkten Herrscher einer Siedlung in der Sierra Nevada auf. Nach 20 Jahren kehrt seine mittlerweile todkranke Frau zurück und heiratet er sie erneut, um das Erbe der Tochter zu sichern. Als eine geplante Eisenbahnroute sein "Reich" links liegen, verliert er seine Machtstellung. Eindrucksvoll fotografierte, hervorragend gespielte Tragödie um Schuld und Sühne, Liebe und Vergebung. Inszeniert als Hommage auf die Schnee- und Spätwestern der 70er-Jahre, stellt der Film auf vielschichtige Weise der Sicht des amerikanischen Pioniergeistes die Realität der multikulturellen Immigranten-Gesellschaft entgegen. - Sehenswert ab 14. (Kinotipp der katholischen Filmkritik)

 

FILMDIENST
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