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Marie-Line
Marie-Line


Scope. Frankreich 2000
Produktion: Le Chauve-Souris/Le Studio Canal +/La Sofica Sofinergie 5/Le Centre National de la Cinématografie/Le Fonds d'Action Scoiale/Canal +
Produzent: Eric Neve
Regie und Buch: Mehdi Charef
Kamera: Alain Levent
Musik: Bernardo Sandoval
Schnitt: Kenout Peltier
Darsteller: Muriel Robin (Marie-Line), Fejria Deliba (Meriem), Valérie Stroh (Bergere), Yan Epstein (Léonard), Gilles Treton (Paul), Mbembo (Lagos)
Länge: 100 Min.
Verleih: Alamode


Eine Französin um die 40, Mitglied der rechtsradikalen Front National, leitet eine aus illegalen Einwanderinnen bestehende Putzkolonne eines Supermarkts in einem Pariser Vorort, kümmert sich aber auch jenseits der Arbeit um "ihre" Frauen. Sozialstudie über den Zustand der französischen Gesellschaft in den unteren Schichten, getragen von einer großartigen Hauptdarstellerin. Die zahlreichen sozialkritischen Themen des Films von Ausländerfeindlichkeit, Unterbezahlung, sexueller Belästigung am Arbeitsplatz bis zum Eskapismus mit Schlagern und einer Emanzipationsgeschichte werden indes überdeutlich herausgestellt und rauben sich gegenseitig ihre Wirkung. - Ab 16.

 

FILMDIENST
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