Das letzte Kino der Welt
El viento se llevo lo que/Le vent en emporte autant/Door de wind gejaagd
Argentinien/Spanien/Frankreich/Niederlande 1998
Produktion: DMVB Films
Produzenten: Alejandro Agresti, Thierry Forte, Sarah Halioua, Facundo Narducci, Antonio P. Pérez
Regie und Buch: Alejandro Agresti
Kamera: Maurizio Rubinstein
Musik: Paul van Brugge
Schnitt: Alejandro Brodersohn
Darsteller: Vera Fogwill (Soledad), Fabián Vena, Angela Molina, Jean Rochefort, Ulises Dumont
Länge: 90 Min.
Verleih: flax film (O.m.d.U.)
Eine
argentinische Taxifahrerin, die vom Leben in Buenos Aires genug hat,
strandet in einem Dorf im Süden, dessen Bewohner sich jeder linearen
Chronologie verweigern und zu keinem zusammenhängenden Gespräch fähig
sind. Der Grund dafür: Im kleinen Dorfkino am Ende der Welt werden
fehlerhafte Filmkopien ohne erkennbaren Zusammenhang vorgeführt. Ein
Film voller Metaphern und Symbole, der die geistige und kulturelle
Isolation Argentiniens während der Zeit der Diktatur augenfällig macht;
zugleich eine faszinierende Hommage an das Kino und seine große
emotionale Kraft. - Ab 16.
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