Meine Schwester
A ma soeur!
Frankreich/Italien 2001
Produktion: Flach Film/CB Films/Centre National de la Cinématographie/ Immagine e Cinema/Le Studio Canal +/Urania/arte France Cinéma
Produzenten: Jean-François Lepetit, Conchita Airoldi
Regie und Buch: Catherine Breillat
Kamera: Yorgos Arvanitis
Schnitt: Pascale Chavance
Darsteller: Anais Rebous (Anais Pingot), Roxane Mesquida (Elena Pingot), Libero De Rienzo (Fernando), Arsinée Khanjian (Mutter), Romain Goupil (Vater), Laura Betti (Fernandos Mutter), Albert Goldberg (Killer)
Länge: 95 Min.
Verleih: Salzgeber
Zwei äußerlich sehr
unterschiedliche jugendliche Schwestern, die ebenmäßig, die andere
dick, werden in den Sommerferien mit sexuellen Erwartungen und
Erlebnissen, mit Verführung, Überrumpelung und männlicher Gewalt
konfrontiert. Bis zum schockierenden Schluss bildet der Film den
Erfahrungshorizont seiner beiden Heldinnen psychologisch genau, mit
sensiblen, mitunter metaphorischen, nie voyeuristischen Bildern und
einer unaufgeregten Montage ab. Ein Selbstversuch über die weibliche
Psyche, dessen Stärke nicht zuletzt im Spiel der beiden jungen
Hauptdarstellerinnen liegt.
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