Swing
Swing
Frankreich/Japan 2001
Produktion: Canal +/Centre National de la Cinématographie/Nikkatsu/Princes Films
Produzenten:
Regie und Buch: Tony Gatlif
Kamera: Claude Garnier
Musik: Abdellatif Chaarani, Tony Gatlif, Mandino Reinhardt, Tchavolo Schmitt
Schnitt: Monique Dartonne
Darsteller: Oscar Copp (Max), Lou Rech (Swing),. Tchavolo Schmitt (Miraldo), Mandino Reinhardt (Mandino), Abdellatif Chaarani (Khalid), Fabienne Mai (Max' Großmutter), Ben Zimet (Dr. Liberman)
Länge: 90 Min.
Verleih: Arsenal (O.d.m.U.)
In seinen Sommerferien auf dem Land nimmt ein Junge
Gitarrenunterricht bei einem Zigeuner. Während er erfährt, dass sich
die Kunst der Musik nicht über Noten und Verstand, sondern vor allem
über Ohr und Herz vermittelt, findet er in einem gleichaltrigen
Roma-Mädchen eine Spielgefährtin, die ihm das unbekannte Gefühl von
Freiheit und Natürlichkeit vermittelt. Der Sommer wird zum Reifeprozess
in vielen Beziehungen. Ein bisweilen folkloristischer Epilog zu Gatlifs
Zigeuner-Trilogie, mit dem der Regisseur erneut das Universum der Sinti
und Roma sowohl romantisiert als auch vor dem Vergessen bewahrt. Dazu
trägt bei, dass der Film die kleine Sommer- und Liebesgeschichte durch
historische Bezüge zu erweitern versucht. - Ab 14 möglich.
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