Milch der Zärtlichkeit
La lait de la tendresse humaine
Scope. Frankreich/Belgien 2000
Produktion: Les Films Pelléas/Les Films du Fleuve/Glem
Films/RTBF/Gimages 4
Produzenten: Philippe Martin, Jean-Pierre Dardenne, Luc Dardenne
Regie: Dominique Cabréra
Buch: Dominique Cabréra, Gilles Marchand, Cécile Vargaftig
Kamera: Hélène Louvard
Musik: Béatrice Thiriet
Schnitt: Francine Sandberg
Darsteller: Patrick Bruel (Laurent), Marilyne Canto (Christelle), Bruno Salvador (Rémi), Antoine Bonnaire (Cédric), Nour Gana (Cendrine), Dominique Blanc (Claire), Sergi López (Serge), Claude Brasseur (Jean-Claude), Valeria Bruni-Tedeschi (Josiane)
Länge: 95 Min.
FSK: ab 12; f
Verleih: Peripher (O.m.d.U.)
Kurze Zeit nach der
Geburt ihres dritten Kindes verlässt eine junge Frau voller panischer
Angst ihre Wohnung. Sie versteckt sich bei ihrer Nachbarin, ohne ihrem
Mann oder anderen Bescheid zu sagen. Innerhalb der nächsten drei Tage
werden alle Beteiligten zum Nachdenken über ihr Leben angeregt. So
reflektiert der Film, der vorwiegend in der Andeutung, der knappen
Geste oder flüchtigen Sätzen verharrt, immer wieder die Frage, was
Glück bedeutet und ob es Glück überhaupt geben kann. Eine
anspruchsvolle, weit über die singuläre Krisenund Krankheitsgeschichte
hinaus reichende Studie, beeindruckend gespielt und inszeniert. -
Sehenswert ab 16.
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