Montag Morgen
Lundi matin
Frankreich/Italien 2002
Produktion: Centre National de la Cinèmatographie/Cofimage 12/Gimages 4Le Studio Canal +/Mikado/Pierre Grisé Prod./Rhône-Alpes Cinéma
Produzenten: Roberto Cicutto, Martine Marignac, Luigi Musini, Maurice Tinchant
Regie und Buch: Otar Iosseliani
Kamera: William Lubtchansky
Musik: Nicholas Zourabichvili
Schnitt: Otar Iosseliani
Darsteller: Jacques Bidou (Vincent), Anne Kravz-Tarnavsky (Vincents Frau), Narda Blanchet (Vincents Mutter), Radslav Kinski (Vincents Vater), Dato Tarielachvili (Nicolas), Adrien Pachod (Gaston), Pascak Chanal (Michel)
Länge: 120 Min.
Verleih: Kairos
Ein in
der französischen Provinz lebender Fabrikarbeiter bricht aus der
Routine seines Lebens aus und begibt sich auf Reisen. In Venedig
freundet er sich mit einem gleichaltrigen Mann an, kehrt aber, nachdem
er gesehen hat, dass dessen Alltag ähnlich dem seinen verläuft, acht
Monate später nach Hause zurück. Melancholische zivilisationskritische
Komödie, die sich mit skurrilen und grotesken Momenten gegen jeden
Anflug von Depressivität aufbäumt und ein Hohelied auf Freiheit und
Individualismus anstimmt. Reich an Bezügen zu früheren Filmen des
Regisseurs, überzeugt der Film durch die impressionistische
Inszenierung und eine entdeckungsfreudige Kamera, die Menschen und
Dinge sowohl konkret als auch gleichnishaft zeigt. - Sehenswert ab 16.
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