Rosenstraße
36147
Deutschland2003
Produktion: Get Reel/Studio Hamburg/Tele-München
Produzenten: Henrik Meyer, Richard Schöps, Markus Zimmer
Regie: Margarethe von Trotta
Buch: Pamela Katz, Margarethe von Trotta
Kamera: Franz Rath
Schnitt: Corina Dietz
Musik: Loek Dikker
Darsteller: Katja Riemann (Lena Fischer), Maria Schrader (Hannah Weinstein), Jürgen Vogel (Arthur von Eschenbach), Martin Feifel (Fabian Fischer), Hans Peter Hallwachs (Baron von Eschenbach), Gaby Dohm (Baroness von Eschenbach), Lena Stolze (Miriam Süssmann), Jutta Lampe (Ruth Weinstein)
Länge: 135 min
Verleih: Concorde
Im Februar 1943 versammelten sich Hunderte Männer und Frauen in der Rosenstraße in Berlin, um nach der Verhaftung ihrer jüdischen Ehepartner deren Freilassung zu erzwingen. Der Film bettet das historisch außergewöhnliche Geschehen in eine Rahmenhandlung ein, die zwischen der Gegenwart in New York und Berlin und der Zeit im Dritten Reich changiert. Die damit angestrebte, auch psychologische Komplexität mündet allerdings eher in dramaturgische Kompliziertheit. Als Irrtum erweisen sich zudem einige auf Schauwert zielende Szenen, die den zur Kargheit drängenden Stoff unnötig aufblasen und seinen im Grunde kammerspielartigen Ton vermeintlich großen Bildern opfern.
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