Abouna - Der Vater
ABOUNA
36468
Frankreich/Tschad/Niederlande2002
Produktion: Goi-Goi/Tele-Chad/Ministry of Promotion and Development/Commission Européenne/Duo/arte France Cinéma/Hubert Bals Fund
Produzenten: Guillaume de Seille
Regie: Mahamet-Saleh Haroun
Buch: Mahamet-Saleh Haroun
Kamera: Abraham Haile Biru
Schnitt: Sarah Taouss-Matton
Musik: Diego Moustapha Ngarade
Darsteller: Ahidjo Mahamat Moussa (Tahir), Hamza Moctar Aguid (Amine), Zara Haroun (Mutter Achta), Mounira Khalil (stummes Mädchen), Koulsy Lamko (Vater), Hassan Boulama (Hassan), Diego Moustapha Ngarade (Onkel Adoum)
Länge: 84 min
Verleih: Kairos
Ein achtjähriger Junge und sein 15-jähriger Bruder aus dem Tschad suchen nach ihrem Vater, der die Familie ohne eine Erklärung verlassen hat. Sie finden jedoch nur Projektionen seines Lebens, etwa als Darsteller in einem Kinofilm, den sie stehlen, um ihm nah zu sein. Zur Strafe schickt sie die Mutter in eine Koranschule. Nicht unbedingt ein Film über die allein gelassenen Knaben oder über den Tschad, sondern eher ein europäisch anmutender Autorenfilm, der in Afrika spielt. Mit guten Hauptdarstellern und zuweilen wunderschön komponierten Bildern zeigt er, wie zwei Jungen erwachsen werden und lernen müssen, mit ihren Sehnsüchten und der Realität umzugehen.
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