Hallesche Kometen
37439
Deutschland2005
Produktion: Flying Moon/HFF Konrad Wolf
Produzenten: Roshanak Behesht Nedjad, Helge Albers, Konstantin Kröning
Regie: Susanne Irina Zacharias
Buch: Iwan Dimow, Sarah Eßer
Kamera: Daria Moheb Zandi
Schnitt: Philipp Stahl
Musik: Eike Hosenfeld, Moritz Denis
Darsteller: Hanno Koffler (Ben), Peter Kurth (Karl), Marie Rönnebeck (Jana), Max Riemelt (Ingo), Patrick Güldenberg (Puh), Lulu Grimm (Simone), Hilmar Eichhorn (Herr Ritter)
Länge: 83 min
Verleih: Zauberland
Ein junger Mann Anfang 20 in Halle lebt nach dem Tod der Mutter bei seinem Vater, der jeden Lebensmut verloren und aufgehört hat, sich um Arbeit zu bemühen. Der Sohn bringt es nicht fertig, ihn im Stich zu lassen, und harrt, statt seinen Traum von einer Weltreise wahr zu machen, an seiner Seite aus, bis er sich verliebt und einsieht, dass es so nicht weitergeht. Die in ein sozialrealistisches Nachwendedrama eingebettete Vater-Sohn-Geschichte berührt dank erstklassiger Darsteller, ohne ins Rührselige abzugleiten. Ein schöner kleiner (Erstlings-) Film, klug durchdacht, kurzweilig und unaufgeregt, der sich zum Lehrstück über Trauer, Hoffnung und Solidarität verdichtet.
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