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Hallesche Kometen
 
 
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Deutschland2005Produktion: Flying Moon/HFF Konrad Wolf
 Produzenten: Roshanak Behesht Nedjad, Helge Albers, Konstantin Kröning
 Regie: Susanne Irina Zacharias
 Buch: Iwan Dimow, Sarah Eßer
 Kamera: Daria Moheb Zandi
 Schnitt: Philipp Stahl
 Musik: Eike Hosenfeld, Moritz Denis
 Darsteller: Hanno Koffler (Ben), Peter Kurth (Karl), Marie Rönnebeck (Jana), Max Riemelt (Ingo), Patrick Güldenberg (Puh), Lulu Grimm (Simone), Hilmar Eichhorn (Herr Ritter)
 Länge: 83 min
 Verleih: Zauberland
 
 
 
 
Ein junger Mann Anfang 20 in Halle lebt nach dem Tod der Mutter bei seinem Vater, der jeden Lebensmut verloren und aufgehört hat, sich um Arbeit zu bemühen. Der Sohn bringt es nicht fertig, ihn im Stich zu lassen, und harrt, statt seinen Traum von einer Weltreise wahr zu machen, an seiner Seite aus, bis er sich verliebt und einsieht, dass es so nicht weitergeht. Die in ein sozialrealistisches Nachwendedrama eingebettete Vater-Sohn-Geschichte berührt dank erstklassiger Darsteller, ohne ins Rührselige abzugleiten. Ein schöner kleiner (Erstlings-) Film, klug durchdacht, kurzweilig und unaufgeregt, der sich zum Lehrstück über Trauer, Hoffnung und Solidarität verdichtet.
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