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Stealing Klimt
STEALING KLIMT


38293

Großbritannien2006
Produktion: Films of Record
Produzenten: Gilonne d'Origny, Tim Schwarz
Regie: Jane Chablani
Buch: Martin Smith
Kamera: Bernhard Hoefer, Ulli Bonnekamp, Simon Fanthorpe
Schnitt: Shelagh Brady, Paul Dosaj
Musik: Chris Elliott
Länge: 90 min
Verleih: Stardust


Der Dokumentarfilm rekonstruiert das Schicksal von fünf Gemälden des Malers Gustav Klimt, die nach dem Anschluss ans Reich (1938) dem österreichischen Staat anheim fielen und nach dem Krieg als "Beutekunst" einbehalten wurden. Erst nach einem jahrzehntelangen Rechtsstreit wurden die Kunstwerke, auch unter dem Druck der Öffentlichkeit, den rechtmäßigen Erben übergeben. An einem exponierten Sonderfall thematisiert der Film eine gängige Praxis staatlicher Kunstsammlungen und Museen, verdichtet sich zugleich aber zu einem Sittenbild der österreichischen Gesellschaft seit dem Anschluss ans Dritte Reich und gewinnt damit an (kultur-) politischer Brisanz. (O.m.d.U.)

 

FILMDIENST
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