Die Anruferin
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Deutschland2007
Produktion: Wüste Film West/ZDF/arte
Produzenten: Stefan Schubert, Ralph Schwingel, Hejo Emons, Lucas Schmidt, Barbara Häbe
Regie: Felix Randau
Buch: Vera Kissel
Kamera: Jutta Pohlmann
Schnitt: Gergana Voigt
Musik: Thies Mynther
Darsteller: Valerie Koch (Irm Krischka), Esther Schweins (Sina Braunsdorf), Franziska Ponitz (Irms Mutter), Stefanie Mühlhan (Irms Kollegin Möllerin), Ivan Shvedoff (Irms Kollege), Jörg Reimers (Robert van Aarsen), Piet Fuchs (Arzt), Anja Lewald (Christiane Feldmann), Joanna-Maria Praml (Businessfrau)
Länge: 84 min
Verleih: nfp
Eine Frau Anfang 30 will die emotionalen Defizite ihres Lebens durch Telefonanrufe ausgleichen, bei denen sie sich mit verstellter Stimme als misshandeltes Kind oder Mutter eines verstorbenen Kindes ausgibt. Als sich eine der Angerufenen ihr mit Realitätssinn, psychologischem Gespür und Mut zur Wahrheit entgegengestellt, muss sie lernen, wahre Freundschaft zu akzeptieren. Die in den beiden Hauptrollen hervorragend gespielte Studie über Einsamkeit und emotionale Verwahrlosung betreibt in keinem Moment peinliche Nebelschau, stellt vielmehr höchst sensibel weibliche Selbst- und Wunschbilder auf den Prüfstand.
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