Ricky – Wunder geschehen
RICKY
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Frankreich2008
Produktion: Eurowide/FOZ/Teodora Film/BUF/France 2 Cinéma
Produzenten: Claudie Ossard, Chris Bolzli
Regie: François Ozon
Buch: François Ozon
Kamera: Jeanne Lapoirie
Schnitt: Muriel Breton
Musik: Philippe Rombi
Darsteller: Alexandra Lamy (Katie), Sergi Lopez (Paco), Mélusine Mayance (Lisa), Arthur Peyret (Ricky), André Wilms (Arzt), Jean-Claude Bolle-Reddat (Journalist), Julien Haurant (Buchhändlerin), Eric Forterre (Metzger), Hakim Romatif (Verkäufer), John Arnold (Supermarkt-Manager), Maryline Even (Odile)
Länge: 90 min
Verleih: Concorde
Eine Fabrikarbeiterin, alleinerziehende Mutter einer Tochter, lernt einen Mann kennen und erwartet bald ein Baby von ihm. Mit der Geburt droht der Stress das Familienidyll zu zerreißen, vor allem, als Beulen auf dem Rücken des Kindes auf eine Misshandlung hindeuten. Doch dann wachsen dem Baby kleine Flügel. Der Film spielt zunächst geschickt den Reiz der Themenkollisionen aus, doch schon bald machen die kapriziösen Genreübungen die sorgfältig etablierte Konstellation zwischen sozialrealistischem Drama und fantastischen Elementen zunichte. Ausflüge ins Komödiantische geraten klamottig und albern, bevor der Film auch noch zur mystischen Abhandlung über das heilige Wunder der Mutterschaft gerinnt.
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