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Un homme qui crie
HOMME QUI CRIE


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Frankreich/Belgien/Tschad2010
Produktion: Pili Films/Entre Chien et Loup/Goi-Goi Prod.
Produzenten: Florence Stern, Sébastien Delloye, Diana Elbaum
Regie: Mahamat-Saleh Haroun
Buch: Mahamat-Saleh Haroun
Kamera: Laurent Brunet
Schnitt: Marie-Hélène Dozo
Musik: Wasis Diop
Darsteller: Youssouf Djaoro (Adam), Diouc Koma (Abdel), Emile Abossolo M'bo, Djeneba Kone (Djeneba), Heling Li (Mme Wang), Hadje Fatime Ngoua (Mariam), Marius Yelolo (David)
Länge: 92 min
Verleih: Cine Global


Ein Vater und sein Sohn arbeiten in einem Luxushotel in N?Djamena, der Hauptstadt des Tschad. Die latente Rivalität zwischen den beiden schlägt in offene Eifersucht um, als der Vater zugunsten seines Sohnes seinen Job verliert. In langen Einstellungen erzählte, minimalistisch inszenierte Vater-Sohn-Geschichte vor dem Hintergrund eines vergessenen Krieges. Ein parabelhaftes Drama, das weniger auf emotionale Teilhabe denn auf Zeichenhaftigkeit setzt und aus afrikanischer Perspektive von den Krisen und Problemen des Tschad erzählt.

 

FILMDIENST
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