Polnische Ostern
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Deutschland/Polen2011
Produktion: Polyphon/ZDF (Das kleine Fernsehspiel)
Produzenten: Steffi Ackermann, Beatrice Kramm, Christoph Bicker, Jost-Arend Bösenberg
Regie: Jakob Ziemnicki
Buch: Katrin Milhahn, Jakob Ziemnicki
Kamera: Benjamin Dernbecher
Schnitt: Dirk Grau
Musik: Dirk Dresselhaus
Darsteller: Henry Hübchen (Werner Grabosch), Grazyna Szapolowska (Irene), Paraschiva Dragus (Mathilda), Adrian Topol (Tadeusz), Barbara Wysocka (Agnieszka), Violetta Bronner (Babcia), Doris Kunstmann (Frau Haag), Leonie Brandis (Melanie Schneppe), Lukasz Garlicki (Priester Autobahn), Tomek Nowicki (Sozialarbeiter), Sigo Heinisch (Dimitri), Waléra Kanischtscheff (Edik)
Länge: 94 min
Verleih: Zorro
Ein alternder Bäckermeister aus Rendsburg reist seiner Enkelin nach Polen nach, wohin sie ihr leiblicher Vater nach dem Unfalltod ihrer Mutter holt. Beim Versuch, durch die Dokumentation angeblich unhaltbarer Zustände das Sorgerecht für das Mädchen wiederzuerlangen, verstrickt er sich zunehmend in Widersprüche. Eine warmherzige, wenngleich auch recht hemdsärmelige Culture-Clash-Komödie, die sich mit mildem Spott an gängigen Klischees abarbeitet, wobei vor allem pittoreske Erscheinungsformen des polnischen Katholizismus, aber auch die Vorurteile der Deutschen aufs Korn genommen werden. Der Film gewinnt durch seinen gut aufgelegten Hauptdarsteller und eine sorgfältige Bildkadrage.
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