4 Tage im Mai  
 
  
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Deutschland/Russland/Ukraine2011 
Produktion: X Filme Creative Pool/Z.A.O. Studio/Aurora Prod./HR/ARTE/NDR 
Produzenten: Stefan Arndt, Alexej Guskow, Evgeni Chanin, Oleg Stepanenko, Achim von Borries 
Regie: Achim von Borries 
Buch: Achim von Borries 
Kamera: Bernd Fischer 
Schnitt: Antje Zynga 
Musik: Thomas Feiner 
Darsteller: Pavel Wenzel (Junge), Alexej Guskow (Hauptmann), Ivan Shvedoff (Soldat), Andrej Merzlikin (Soldat), Sergei Legostajew (Soldat), Maxim Kowalewski (Dolmetscher), Grigori Dobrygin (Funker), Angelina Häntsch (Mädchen Anna), Gertrud Roll (Baronin), Petra Kelling (Köchin), Merab Ninidze (Major), Alexander Held (Oberstleutnant), Martin Brambach (Oberleutnant), Veit Stübner (Kapitän), Sylke Langenbeck (Kindermädchen), Julius Nitschkoff (junger Soldat) 
Länge: 97 min 
Verleih: X Verleih 
  
 
Im Mai 1945 besetzen kriegsmüde russische Soldaten das Waisenhaus einer deutschen Stadt an der Ostsee, stehen dann aber einem ebenso kriegsmüden Rest der deutschen Wehrmacht gegenüber. Ein Junge, der auf Konfrontation mit dem Feind aus ist, wird durch die Freundlichkeit eines russischen Offiziers irritiert. Menschliche Gemeinsamkeiten scheinen die eingebläuten Feindbilder zu überwinden, bis aggressive Rotarmisten für neues Unheil sorgt. Der auf historischen Begebenheiten beruhende Film konzentriert sich weitgehend auf die Perspektive des Jungen und erzählt von der Sinnlosigkeit des Krieges. Desinteressiert an den politisch-historischen Dimensionen, verflacht die Geschichte allerdings zu einem menschelnden Gut-Böse-Drama, das keine Erkenntnisse über die Zeit beizusteuern hat. (teils O.m.d.U.)
 
  
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