Brasch – Das Wünschen und das Fürchten
40718
Deutschland2011
Produktion: Tag-Traum Filmprod./Christoph Rüter Filmprod./ZDF
Produzenten: Gerd Haag, Christoph Rüter, Jörg Schmidt
Regie: Christoph Rüter
Buch: Christoph Rüter
Kamera: Patrick Popow, Thomas Brasch, René Kirschey, Christoph Rüter
Schnitt: Rune Schweitzer
Länge: 95 min
Verleih: Neue Visionen
Porträtfilm über den Dichter Thomas Brasch (1945-2001) als eine Art letzte Liebeserklärung an den verstorbenen Freund. Basis sind Interviews des Regisseurs sowie Film- und Fernsehausschnitte, vor allem aber nachgelassene DV-Kassetten, auf denen Brasch seinen Alltag sowie den zunehmenden Wahn und körperlichen Verfall nach 1990 dokumentierte. Insgesamt wirkt der Film mehr gefällig als sperrig; Braschs Credo, dass Kunst nicht die Lösung sei, sondern "der bleibende Schmerz, der spüren lässt, dass man am Leben ist", findet in dem Porträt nur teilweise eine sinnliche Entsprechung.
|
|