Vielleicht in einem anderen Leben
TALÁN EGY MÁSIK ÉLETBEN
41145
Österreich/Deutschland/Ungarn2012
Produktion: Epo-Film/Film-Line/Mythberg Films
Produzenten: Dieter Pochlatko, Nikolaus Wisiak, József Berger, Arno Ortmair
Regie: Elisabeth Scharang
Buch: Silke Hassler, Peter Turrini
Kamera: Jean-Claude Larrieu
Schnitt: Alarich Lenz
Musik: Thomas Jarmer
Schnitt: Alarich Lenz
Darsteller: Ursula Strauss (Traudl Fasching), Johannes Krisch (Stefan Fasching), Péter Végh (Lou Gandolf), Orsolya Tóth (Zsuzsa Breuer), Franziska Singer (Poldi Schrabacher), August Schmölzer (Werner Springenschmied), Rafael Goldwaser (Elias Rotenberg), Thomas Fränzel (Raphael Glasberg), Rainer Egger (Anton Hochgatterer), László Nádasi (Viktor Heller), Ildikó Dobos (Hannah König), Kálmán Koblicska (Jakob König)
Länge: 95 (24 B./sec.) min
Verleih: Eclipse
In den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs strandet eine Gruppe ungarischer Juden auf ihrem Todesmarsch Richtung Mauthausen in einem österreichischen Dorf. Da sich der Weitermarsch verzögert, entwickelt einer von ihnen, ein Budapester Sänger, die absurde Idee, die Operette "Wiener Blut" einzustudieren, worüber ein sich entfremdetes Bauern-Ehepaar wieder zueinander findet. Ein existentialistisches Kammerspiel, das sich inszenatorisch nicht von der theaterhaften Verdichtung und symbolischen Zuspitzung der Bühnenvorlage lösen kann. In seiner historischen Situierung erinnert der Film ans kritische Geschichtsfernsehen der 1970er-Jahre.
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