Die langen hellen Tage
GRZELI NATELI DGEEBI
42516
Georgien/Deutschland/Frankreich 2013
Produktionsfirma: Polare Film/Indiz Film/Arizona Films/ZDF (Das kleine Fernsehspiel)
Produktion: Nana Ekvtimishvili, Simon Groß, Marc Wächter, Guillaume de Seille
Regie: Nana Ekvtimishvili, Simon Groß
Buch: Nana Ekvtimishvili
Kamera: Oleg Mutu
Schnitt: Stefan Stabenow
Darsteller: Lika Babluani (Eka), Mariam Bokeria (Natia), Zurab Gogaladze (Kote), Data Zakareishvili (Lado), Giorgi Aladashvili (Kopla), Gia Shonia (Wakho), Ana Nijaradze (Ana), Maiko Ninua (Sophiko), Tamar Bukhnikashvili (Natias Mutter), Temiko Chichinadze (Natias Vater)
Zwei 14-jährige Freundinnen aus Tiflis erleben 1992, wie Georgien ein Jahr nach seiner Unabhängigkeit unter dem wirtschaftlichen Zusammenbruch leidet. Sie werden von der um sich greifenden Gewalt sowie der Wiedererstarkung patriarchalischer Vorstellungen bedroht, gegen die sie sich mit Lebenslust und viel Energie zur Wehr setzen. Der bewegende Film fängt in ausdrucksstarken Bildern wichtige Momente im Alltag der beiden Teenager ein und zeichnet ein eindrückliches Bild von der Revolte einer jungen Generation gegen eine Gesellschaft, die Frauen kein Recht auf freie Entscheidungen zubilligt.
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