Sin City 2: A Dame To Kill For
SIN CITY: A DAME TO KILL FOR
42575
USA 2014
Produktionsfirma: Aldamisa Ent./Demarest Films/Miramax Films/Quick Draw Prod./Solipsist Film/Troublemaker Studios
Produktion: Sergei Bespalov, Aaron Kaufman, Stephen L'Heureux, Mark C. Manuel, Alexander Rodnyansky, Robert Rodriguez, Tom Proper
Regie: Frank Miller, Robert Rodriguez
Buch: Frank Miller
Kamera: Robert Rodriguez
Schnitt: Robert Rodriguez
Musik: Robert Rodriguez, Carl Thiel
Darsteller: Jessica Alba (Nancy Callahan), Josh Brolin (Dwight McCarthy), Bruce Willis (John Hartigan), Mickey Rourke (Marv), Juno Temple (Sally), Eva Green (Ava Lord), Joseph Gordon-Levitt (Johnny), Alexa Vega (Gilda), Rosario Dawson (Gail), James King (Goldie/Wendy), Jamie Chung (Miho), Ray Liotta (Joey), Christopher Meloni (Mort), Lady Gaga (Bertha), Marton Csokas (Damien Lord), Jeremy Piven (Bob), Dennis Haysbert (Manute), Stacy Keach (Wallenquist), Powers Boothe (Senator Roark), Christopher Lloyd (Kroenig), Julia Garner (Marcie), Jude Ciccolella (Lt. Liebowitz)
FSK: ab 18
Die Stadt ist böse, und jene, die von ihr angezogen werden, fristen ein Leben voller Traumata oder Leichen im Keller. Der zweite Teil der partiell animierten 3D-Comic-Verfilmung ist trotz des Untertitels noch diffuser als die erste Adaption und erschreckt eher durch Stagnation als durch miese Typen. Während „Sin City“ neben den atemberaubenden, in schwarz-weiß-rot-gelber Comic-Optik gehaltenen Bildern vier spannende Geschichten ineinander verwob, bietet die Fortsetzung im Grunde nur noch eine einzige Geschichte. „A Dame to Kill for“ erzählt von dem harten Knochen Dwight McCarthy, der seine alte Liebe Ava Lord vor deren cholerischem Mann schützen soll. Doch in Wirklichkeit ist sie ein männermordender Vamp mit Allmachtsfantasien. Als Darsteller begeistern Josh Brolin und vor allem Eva Green als freizügige Diva. Der Rest ist, allen Cameos zum Trotz, eine mit viel Sex & Crime aufgeblasene Belanglosigkeit, die allenfalls partiell schön anzuschauen ist.
|
|