Ich will mich nicht künstlich aufregen
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Deutschland 2014
Produktionsfirma: Amerikafilm/Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb)/RBB
Produktion: Maximilian Haslberger
Regie: Max Linz
Buch: Max Linz
Kamera: Carlos Andrés López
Schnitt: Max Linz, René Frölke
Musik: Tamer Fahri Özgönenc
Darsteller: Sarah Ralfs (Asta Andersen), Pushpendra Singh (Waris Singh), René Schappach (René Rausch), Hannelore Hoger (Dagmar Andersen)
Eine eloquente Kuratorin für zeitgenössische Kunst wird kaltgestellt, als sie in einem Interview unbequeme Wahrheiten über das Verhältnis von Politik, Kunst und Kino ausspricht. Doch davon lässt sie sich nicht entmutigen und macht sich auf die Suche nach neuen Kuratoren. Der hintergründige Debütfilm geht der Frage nach, warum öffentlich alimentierte Kunst politisch ohne jede Resonanz bleibt. Als galliger Kommentar zur aktuellen Lage nicht nur der Kulturpolitik bricht er pointiert die Verhältnisse auf deren Essenz herunter, ohne eine Lösung anzubieten. Erst am Ende scheint eine nostalgische Sehnsucht nach klaren Verhältnissen durch.
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