Schändung
FASANDRÆBERNE
42841
Dänemark/Deutschland/Schweden 2014
Produktionsfirma: Zentropa Productions2/Zentropa Ent. Berlin/Zentropa International Sweden
Produktion: Louise Vesth, Jonas Bagger, Maria Köpf, Madeleine Ekman
Regie: Mikkel Nørgaard
Buch: Nikolaj Arcel, Rasmus Heisterberg
Kamera: Eric Kress
Schnitt: Morten Egholm
Musik: Johan Söderqvist
Darsteller: Nikolaj Lie Kaas (Carl Mørck), Fares Fares (Assad), Pilou Asbæk (Ditlev Pram), David Dencik (Ulrik Dybbøl), Danica Curcic (Kimmie), Johanna Louise Schmidt (Rose), Beate Bille (Thelma), Peter Christoffersen (Alberg), Søren Pilmark (Marcus Jacobsen), Michael Brostrup (Børge Bak), Morten Kirkskov (Lars Bjørn)
FSK: ab 16
Ein verbitterter Polizeikommissar wird auf einen alten Fall angesetzt, bei dem 1994 zwei Geschwister brutal ermordet wurden, und nimmt sich die ehemaligen Schüler eines Elite-Internats vor, die damals verdächtigt wurden. Bald gerät er in einen Sumpf aus Sadismus und Machtgier. Die Verfilmung eines Thrillers des skandinavischen Autors Jussi Adler-Olsen zielt auf das absolut Böse, kommt aber nicht über pseudosoziologische Kolportage hinaus. Statt der komplexen Erforschung menschlicher oder spiritueller Ambivalenzen erschöpft sich die nüchterne Inszenierung in einer verbissenen Ernsthaftigkeit, die der schrillen Behauptung des sensationalistischen Themas kontraproduktiv gegenüber steht.
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